Gemeinde Schefflenz

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Urwald von morgen

Urwald von morgen

In Waldrefugien wollen wir Lebensgemeinschaften sichern, die an Alt- und Totholz gebunden sind. Diese Gebiete sind zwischen ein und drei Hektar groß. Eine Holzernte findet hier nicht mehr statt. So entsteht „Urwald von morgen“.

Ziele der Ausweisung

  • Flächige Erhaltung und Förderung von alten Bäumen und starkem Totholz
  • Zulassen flächiger Zerfallsphasen und Schaffung von Ruheräumen
  • Sicherung der Vorkommen geschützter Arten
  • Bildung eines zusammenhängenden Netzes von Uraltbäumen und Totholz

Auswahl

Als Waldrefugien wählen wir vor allem alte Wälder aus, die eine lange Waldtradition haben und in denen bereits Artvorkommen bekannt sind, wie zum Beispiel Schwarzspecht, Bechsteinfledermaus, Grünes Besenmoos, Mopsfledermaus und Grünes Koboldmoos. Die Forsteinrichtung grenzt die Flächen ab und dokumentiert sie in Karten.

Übersichtskarte für den Urwald von morgen