Gemeinde Schefflenz

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Pflege der partnerschaftlichen Beziehungen - Reisebericht über einen kurzen Besuch in Cunewalde

Bei einem gemeinsamen Urlaub im Spreewald machte sich eine Truppe Mittelschefflenzer Jäger auch auf zu einem Besuch in unsere Partnergemeinde Cunewalde, um dort vor allem die jagdlichen Kontakte weiter zu pflegen. Nach kurzer Vorwarnung freute man sich mittags auf den unbefangenen Besuch der 17 Reisenden und 7 Hunde. Wie immer wurde man in Cunewalde herzlichst begrüßt. Bürgermeister Thomas Martolock und seine Sekretärin umsorgten die Gruppe zunächst mit frischen Getränken im Rathaus. Er betonte dabei, den Meistertitel nicht nur im handwerklichen Bereich, sondern auch als „Bürger“-Meister zu haben. Nach reichlich Information im Gespräch mit dem Bürgermeister ging es durch den Umgebindehäuser-Park direkt zur „größten Dorfkirche Deutschlands“. Auf die vorderste Kirchenbank gesetzt, erfuhr man hier in einem kleinen Vortrag alles über den Bau und Erhalt der Kirche. Auch der Glockenturm mit herrlicher Aussicht über Cunewalde konnte von den schwindelfreien Teilnehmern bestiegen werden. Derzeit sammelt die Partnergemeinde Cunewalde für neue Glocken. Ebenso hofft man auf eine neue Pfarrerin oder einen neuen Pfarrer, um die lang vakante Stelle wieder besetzen zu können. Im Fußmarsch ging es weiter zur „Blauen Kugel“, einem unter Gemeindeeigentum stehenden Gasthaus in Cunewalde. Nach Bestellung à la carte und einem Schluck erfrischenden Getränks wurde die Gruppe bereits zur zweiten Führung gerufen: in das Oldtimer-Museum und in eines der vielen Umgebindehäuser. Neben gut erhaltenen Automobilen aus allen Jahrzehnten und den in Stierblut getränkten Balken im historischen Trausaal des Umgebindehauses, fand man auch Bilder von der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2010. Nach dem umfangreichen Essen und vielen Gesprächen querbeet stand schon der Abschied bevor. Mit einem Fass Bier und echtem Bautz’ner Senf entließ man die Truppe. Ein rührender Abschied von Thomas Martolock und seinem Stellvertreter Jürgen Dittmann, mit der Bitte, in Schefflenz die besten Grüße auszurichten. Um den Abend abzurunden, lud ein Cunewalder Jäger zum gemeinsamen Abschluss in sein beeindruckendes Jagdzimmer ein. Gerne wär man noch länger in Cunewalde geblieben, doch die Zeit raste. Wie Bürgermeister Martolock erklärte, war Schefflenz stets ein Vorbild für die Gemeinde Cunewalde. In Hinblick auf die Gastfreundschaft kann man Ihnen aber nichts mehr vormachen. 
 
 

Das Bild zeigt Bürgermeister Martolock vor dem Rathaus, umringt von den vielen Besuchern aus Schefflenz.
Das Bild zeigt Bürgermeister Martolock vor dem Rathaus, umringt von den vielen Besuchern aus Schefflenz.